Nasenpflege – eine gesunde Nase ist unser Schutzschild

Manchmal wird die Nase trocken, ein anderes Mal ist sie gereizt – wenn unsere Nase gesundheitlich beeinträchtigt ist, fühlen wir uns unwohl. Denn die Nase ist nicht nur für unseren Geruchssinn zuständig, sie dient auch zum Schutz vor Infektionen und zur Erwärmung der Atemluft.

Daher ist eine regelmässige Nasenpflege ebenso wichtig, wie die ersten Symptome einer trockenen oder gereizten Nase zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Warum Nasenpflege? Den Abwehrmechanismus der Nase stärken

Mutter und Tochter reiben Nasen aneinander: Nasenpflege kann gut in den Alltag eingebaut werden.

Damit es der Nase immer gut geht und sie ihre Schutzfunktion aufrechterhalten kann, muss die Nasenschleimhaut ausreichend befeuchtet sein. Verliert die Nasenschleimhaut ihre natürliche Feuchtigkeit, können Beschwerden einer trockenen Nase wie Juckreiz entstehen. Hinzu kommt, dass eine trockene Nase ihre schützende Funktion vor Keimen und anderen Fremdkörpern nicht mehr richtig wahrnehmen kann. Verantwortlich für diese wichtige Säuberungs- und Schutzfunktion ist ein ausgeklügeltes System in der Nase:

  • Die Nasenhaare fangen grobe Partikel ab.
  • Die Nasenschleimhaut produziert ein dünnflüssiges Sekret, an welchem Krankheitserreger und andere Fremdkörper hängen bleiben.
  • Anschliessend befördern winzige Flimmerhärchen der Nasenschleimhaut das Nasensekret samt unerwünschten Fremdkörpern in Richtung Rachen, wo es verschluckt und im Magen unschädlich gemacht oder ausgehustet wird.

Ist die Nasenschleimhaut zu trocken, gerät das Abwehrsystem der Nase aus dem Gleichgewicht. Der Nasenschleim verdickt sich und wird zäh, die Flimmerhärchen können sich schlechter bewegen und Krankheitserreger haben ein leichtes Spiel. Nur, wenn die Nasenschleimhaut intakt ist, bleiben „Eindringlinge“ hängen, können abtransportiert und Infektionen verhindert werden. Daher ist es wichtig, die Nasenschleimhaut zu pflegen und für ein gesundes Nasenklima zu sorgen.

So erkennen Sie eine trockene Nase

Unterschiedliche Umwelteinflüsse oder andere Faktoren wie Allergien können zu einer trockenen Nase führen. Schon beheizte oder klimatisierte Räume wirken sich durch die trockene Luft negativ auf das Nasenklima aus. Schnell kommt es dazu, dass die Nasenschleimhäute nicht mehr ausreichend befeuchtet werden und austrocknen. Häufige Symptome einer trockenen Nase sind ein Gefühl der Verstopfung sowie Nies- und Juckreiz. Erfahren Sie hier, wie Sie einer trockenen Nase vorbeugen und sie behandeln können.

Wie Sie eine gereizte Nase erkennen

Eine trockene, gereizte Nasenschleimhaut entsteht häufig als Begleiterscheinung eines Schnupfens, zum Beispiel dann, wenn abschwellende Nasensprays das Durchatmen etwas erleichtern sollen, die Nasenschleimhaut aber gleichzeitig austrocknen. Und zum Schnupfen gehört auch das Naseputzen. Die Folgen: Das Innere der Nase kann rissig werden, und es bilden sich häufig unangenehme Borken oder Krusten. Die gereizten Stellen können manchmal brennen und gelegentlich stellt sich Juckreiz ein. Zudem werden die empfindlichen Nasenflügel in Mitleidenschaft gezogen und leicht entzündet und gerötet. Lesen Sie hier, wie Sie eine gereizte Nase behandeln können.

Trockener gereizter Nasenschleimhaut helfen

Kind leidet aufgrund einer Erkältung an wunder Nase innen und aussen.

Trockene gereizte Nasen brauchen viel Pflege, um sich zu erholen. Wie können Sie die Regeneration der Nasenschleimhaut unterstützen?

Zu den Infos

Für wen ist Nasenpflege sinnvoll?

Unser Tipp: Reagieren Sie nicht erst, wenn Ihre Nase bereits sehr trocken oder wund ist. Denn dann ist die Schutzfunktion der Nase bereits vermindert und die Gefahr von Infektionen steigt. Nasenpflege kann rechtzeitig gegen eine trockene Nase helfen, beispielsweise, wenn Sie:

  • sich viel in Räumen mit trockener Luft aufhalten,
  • häufig einer hohen Staub- oder Abgasbelastung ausgesetzt sind,
  • an Allergien (beispielsweise Heuschnupfen) leiden,
  • mit einer Erkältung zu kämpfen haben.

Hilfreich kann es sein, Massnahmen zur Nasenpflege in Ihren Alltag zu integrieren. Beispielsweise unterstützt regelmässiges Trinken von mindestens zwei Litern Wasser pro Tag dabei, die Nasenschleimhaut zu pflegen. Das aufgenommene Wasser hält sie von innen feucht.

Bepanthen® MED Nasensalbe

Arzneimittel

Die Bepanthen® MED Nasensalbe unterstützt den Regerationsprozess bei trockener, gereizter Nasenschleimhaut und bei geröteten Nasenlöchern.

Zum Produkt

Bepanthen® MED Nasensalbe für die wunde Nase

Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray

Medizinprodukt

Der Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray befeuchtet und pflegt die trockene Nase und reinigt die Nasenschleimhaut, z.B. bei Belastung durch Hausstaub, Pollen oder bei Schnupfen. Er bewahrt zudem vor einer trockenen Nase hervorgerufen z.B. durch beheizte oder klimatisierte Räume, Rauch oder Staub.

Zum Produkt

Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray