Nasensalbe und Co. – was Sie therapiebegleitend bei Heuschnupfen tun können
Alle Jahre kommt er wieder – der Heuschnupfen. Etwa jede fünfte Person leidet unter der lästigen Pollenallergie. Besonders unangenehme Beschwerden verursacht sie in der Nase und den Augen. Das Immunsystem arbeitet bei Heuschnupfen auf Hochtouren. Mit ein paar einfachen Tipps ist es jedoch möglich, dem Heuschnupfen die Stirn zu bieten und dem Körper zumindest eine kleine Auszeit zu verschaffen.
Wie erkennt man Heuschnupfen? Antworten gibt es hier.
Wie entsteht Heuschnupfen?
Bei Heuschnupfen reagiert das Immunsystem auf harmlose Pflanzenpollen, die im Frühling und Sommer in der Luft unterwegs sind. Es kommt zu einer Fehlinterpretation der Pollen als Eindringlinge, was zu einer allergischen Reaktion führt: Im Kontakt oder beim Einatmen der Pollen werden bei den Betroffenen Histamin und weitere Substanzen ausgeschüttet. In der Folge entzünden sich die Bindehaut der Augen und die Nasenschleimhaut.
In der Schweiz sind folgende Allergene besonders häufig:
- Gräser: z. B. Wiesen-Lieschgras, Roggen, Hafer, Weizen
- Bäume: z. B. Birke, Erle, Hasel
- Kräuter: z. B. Beifuss, Ambrosia
Wie äussert sich Heuschnupfen?

Frühling! Die Natur erwacht, alles blüht – nur für Menschen, die auf Pollen allergisch reagieren, beginnt jetzt eine unangenehme Zeit. Doch wie fühlt sich Heuschnupfen eigentlich an? Betroffene spüren die Pollenallergie vor allem in den oberen Atemwegen und an den Augen.
Zu den gängigen Symptomen eines Heuschnupfens gehören:
- juckende Augen
- brennende Augen
- Schnupfen mit wässrigem Sekret
- eine verstopfte Nase
- Niesreiz
- Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Als Begleitsymptom ist eine trockene, gereizte Nase durch häufiges Naseputzen möglich. In schweren Fällen kann auch die Nasenatmung behindert sein. Dies ist der Fall, wenn die Nasenschleimhaut durch die Entzündungsreaktion des Immunsystems so angeschwollen ist, dass sie dauerhaft verstopft ist. Für Heuschnupfen-Geplagte sind diese Beschwerden anstrengend und im Alltag belastend.
Warum Heuschnupfen die Nase verstopft
Eine durch häufiges Naseputzen gereizte, trockene Nase tritt bei Heuschnupfen oft als Begleitsymptom auf. In schweren Fällen kann jedoch auch die Nasenatmung behindert sein. Dies ist der Fall, wenn die Nasenschleimhaut durch die Entzündungsreaktion des Immunsystems so angeschwollen ist, dass sie dauerhaft verstopft ist. Für Heuschnupfen-Geplagte sind diese Beschwerden anstrengend und im Alltag belastend.
Einige Produkte von Bepanthen® lassen sich therapiebegleitend anwenden, um gewisse Symptome des Heuschnupfens abzumildern. So fühlen sich Betroffene auch in der Pollen-Hochsaison wohler und gewinnen ein Stück Lebensqualität zurück:
Ein Spray wie der Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray (Medizinprodukt) befeuchtet und pflegt die trockene Nase und reinigt die Nasenschleimhaut.

Nasensalben mit regenerierenden Wirkstoffen – wie z. B. Bepanthen® MED Nasensalbe (Arzneimittel) – können Leidtragenden das Leben erleichtern. Der Wirkstoff Dexpanthenol dringt in die Schleimhaut ein und unterstützt die Heilung einer gereizten, trocken-krustigen Nasenschleimhaut.

Feuchtigkeitsspendende Augentropfen mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol, etwa die Bepanthen® PRO Augentropfen (Medizinprodukt), befeuchten und beruhigen gereizte und trockene Augen.

Was hilft noch bei Heuschnupfen?
Damit sich die lästigen Symptome an Augen und Nase gar nicht erst voll entwickeln, empfehlen sich bereits beim Start der Pollensaison einige Massnahmen. Wo immer es möglich ist, sollten Betroffene versuchen, ihren persönlichen Allergenen (allergieauslösenden Stoffen) aus dem Weg zu gehen.
Zur Pollenreduzierung lassen sich etwa folgende Tipps anwenden:
- Ein Pollenschutzgitter vor dem Fenster anbringen: Das Pollenschutzgitter besteht aus einem speziell für Menschen mit Allergie entwickelten Gewebe und sorgt dafür, dass ein Grossteil der Pollen ausgesperrt wird. Als besonders praktisch erweisen sich Pollenschutzgitter mit Klettverschluss, denn diese können nach der Heuschnupfen-Saison unkompliziert entfernt und gereinigt werden.
- Getragene Kleidung aus dem Schlafzimmer verbannen: Damit Betroffene nachts ruhig schlafen können, sollten sie sich besser nicht im Schlafzimmer umziehen, denn die Pollen setzen sich unbemerkt in der Kleidung fest und verteilen sich dann im ganzen Raum.
- Abends Haare waschen: Gründliches Haarewaschen vor dem Zubettgehen hilft, die Allergenflut einzudämmen.
- Täglich feucht wischen: Der Boden in Wohnung oder Haus sollte täglich feucht durchgewischt werden. Fegen oder selbst Staubsaugen ist nicht ratsam. Durch die Bewegung kann nicht nur der normale Hausstaub aufgewirbelt werden, sondern auch der allergene Blütenstaub, der leicht in die Atemwege geraten kann.
- Richtig Lüften: Die geringste Pollenkonzentration in der Luft herrscht zwischen 6 und 8 Uhr (in der Stadt) und 19 bis 24 Uhr (auf dem Land). In dieser Zeit sollte stossweise gelüftet werden, so lassen sich viele Pollen fernhalten.
Wer besonders intensiv auf Pollen reagiert, kann ausserdem einen Pollenfilter im Gebläse des Autos anbringen. Er verhindert das Eindringen des Blütenstaubs in den kleinen, geschlossenen Raum und verschafft Betroffenen so Ruhe beim Autofahren. In der Heuschnupfen-Zeit sollten Menschen, die Kontaktlinsen tragen, zudem lieber auf eine Brille zurückgreifen, denn so werden ihre Augen nicht zusätzlich gereizt.
Sanft zur Nase:
Zum Naseputzen bei Heuschnupfen sind weiche Taschentücher besser geeignet als Küchenpapier, Stofftaschentücher oder gar Toilettenpapier. Sie sind sanfter zur Nase, auch wenn die Nasenflügel bereits leicht gerötet und gereizt sind.
