Nasensalbe und Co. – was Sie therapiebegleitend bei Heuschnupfen tun können

Alle Jahre kommt er wieder – der Heuschnupfen. Etwa jeder Fünfte leidet unter der lästigen Allergie. Besonders unangenehme Beschwerden verursacht der Heuschnupfen an Nase und Augen. Das Immunsystem arbeitet dabei auf Hochtouren, kommt aber nie zur Ruhe.

Mit ein paar einfachen Tipps ist es jedoch möglich, dem Heuschnupfen die Stirn zu bieten und dem Körper zumindest eine kleine Auszeit zu verschaffen.

Welche Beschwerden deuten auf Heuschnupfen hin?

Frau mit Heuschnupfen – therapiebegleitend können Nasensalben helfen

Frühling! Die Natur erwacht, alles blüht – nur für Pollenallergiker beginnt jetzt eine unangenehme Zeit. Betroffene spüren dies vor allem an Beschwerden der oberen Atemwege. Zu den gängigen Symptomen eines Heuschnupfens gehören

  • juckende und brennende Augen,
  • Schnupfen mit eher wässrigem Sekret,
  • eine verstopfte Nase,
  • Niesreiz sowie
  • Abgeschlagenheit und Müdigkeit.

Als Begleitsymptom ist eine trockene, gereizte Nase durch häufiges Naseputzen möglich. In schweren Fällen kann auch die Nasenatmung behindert sein. Dies ist der Fall, wenn die Nasenschleimhaut durch die Entzündungsreaktion des Immunsystems so angeschwollen ist, dass sie dauerhaft verstopft ist. Für Heuschnupfen-Geplagte sind diese Beschwerden anstrengend und im Alltag belastend.

Tipps, um einem Heuschnupfen vorzubeugen

Damit sich die lästigen Symptome an Augen und Nase gar nicht erst voll entwickeln, empfehlen sich bereits beim Start in die Pollensaison einige Massnahmen. Wo immer es möglich ist, sollten Sie versuchen, Ihren persönlichen Allergenen (allergieauslösenden Stoffen) aus dem Weg zu gehen. Zur Pollenreduzierung können Sie beispielsweise folgende Tipps anwenden:

  • Ein Pollenschutzgitter vor dem Fenster anbringen: Das Pollenschutzgitter besteht aus einem speziell für Allergiker entwickelten Gewebe und sorgt dafür, dass ein Grossteil aller Pollen ausgesperrt wird. Als besonders praktisch erweisen sich Pollenschutzgitter mit Klettverschluss, denn diese können Sie nach der Heuschnupfen-Saison ganz leicht entfernen und reinigen.
  • Getragene Kleidung aus dem Schlafzimmer verbannen: Damit Sie nachts ruhig schlafen können, ziehen Sie sich besser nicht im Schlafzimmer um, denn die Pollen setzen sich unbemerkt in Ihrer Kleidung fest und verteilen sich dann im ganzen Raum.
  • Abends Ihre Haare waschen: Gründliches Haarewaschen vor dem Zubettgehen hilft ausserdem, die Allergenflut einzudämmen.
  • Täglich feucht wischen: Wischen Sie den Boden in Ihrer Wohnung täglich feucht durch und vermeiden Sie es, den Boden zu fegen oder selbst zu staubsaugen. Durch die Bewegung kann nicht nur der normale Hausstaub aufgewirbelt werden, sondern auch der allergene Blütenstaub, der so leicht in Ihre Atemwege geraten kann. Ist es möglich, überlassen Sie das Staubsaugen jemand anderem.
  • Richtig Lüften: Die geringste Pollenkonzentration in der Luft herrscht zwischen 6 und 8 Uhr (in der Stadt) und 19 bis 24 Uhr (auf dem Land). Lüften Sie in dieser Zeit stossweise, so halten Sie viele Pollen fern.

Reagieren Sie auf die Pollen besonders intensiv, macht ausserdem ein Pollenfilter im Gebläse Ihres Autos Sinn. Dieser kann das Eindringen des Blütenstaubs in den kleinen, geschlossenen Raum verhindern und Ihnen so Ruhe beim Autofahren verschaffen. In der Heuschnupfenzeit sollten Kontaktlinsenträger zudem lieber auf eine Brille zurückgreifen, denn so werden ihre Augen durch die Kontaktlinsen nicht zusätzlich gereizt.

Sanft zur Nase:

Zum Naseputzen bei Heuschnupfen sind weiche Taschentücher besser geeignet als Küchenpapier, Stofftaschentücher oder gar Toilettenpapier. Sie sind sanfter zur Nase, auch wenn die Nasenflügel bereits leicht gerötet und gereizt sind.

Welche Mittel therapiebegleitend bei Heuschnupfen helfen können

Nasensalben mit regenerierenden Wirkstoffen wie die Bepanthen® MED Nasensalbe. Der Wirkstoff Dexpanthenol dringt in die geschädigte Schleimhaut ein und unterstützt die Heilung einer gereizten, trocken-krustigen Nasenschleimhaut.

Feuchtigkeitsspendende Augentropfen, zum Beispiel mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol. Diese befeuchten und beruhigen sanft gereizte und trockene Augen.

Durch die richtigen Mittel bei Heuschnupfen können Juckreiz, Niesreiz und andere lästige Begleitsymptome eines Heuschnupfens abgemildert werden. So fühlen Sie sich auch in der Hochsaison des Heuschnupfens gleich viel wohler und gewinnen ein grosses Stück Lebensqualität zurück. Weitere Tipps zur Behandlung einer gereizten Nase finden Sie hier.

Bepanthen® MED Nasensalbe

Arzneimittel

Die Bepanthen® MED Nasensalbe unterstützt den Regerationsprozess bei trockener, gereizter Nasenschleimhaut und bei geröteten Nasenlöchern.

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Bepanthen® MED Nasensalbe für die wunde Nase

Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray

Medizinprodukt

Der Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray befeuchtet und pflegt die trockene Nase und reinigt die Nasenschleimhaut, z.B. bei Belastung durch Hausstaub, Pollen oder bei Schnupfen. Er bewahrt zudem vor einer trockenen Nase hervorgerufen z.B. durch beheizte oder klimatisierte Räume, Rauch oder Staub.

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