Trockene, gereizte Nase von innen – und nun?
Nies- und Juckreiz, Brennen und Trockenheitsgefühl – als wenn der Schnupfen nicht schon lästig genug wäre, kommt oft noch eine trockene, gereizte Nase von innen hinzu.
Mit einigen einfach umzusetzenden Tipps beugen Sie einer trockenen, gereizten Nase vor und können auch im akuten Fall richtig handeln.
Wie entsteht eine trockene, gereizte Nase von innen?
Vor allem in den Wintermonaten wird die Nase stark strapaziert. Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus, draussen reizt die kalte Luft. Aber auch im Sommer kann die trockene Luft in klimatisierten Räumen die Nasenschleimhäute belasten. Vermehrter Hausstaub, Rauch oder Abgase können ebenso zu einer trockenen und bei schlechtem Verlauf auch anschliessend zu einer gereizten Nase führen.
Aufbau der Nasenschleimhaut: Hintergründe einer gereizten Nase
Schauen wir uns den Nasenaufbau genauer an: Die Nasenschleimhaut besteht aus drei dünnen Gewebeschichten und dient unter anderem der Abwehr von Bakterien, Viren oder Pilzen. Diese werden durch den produzierten Schleim zunächst abgefangen und dann durch den konstanten Flimmerschlag der Flimmerhärchen in Richtung Rachen transportiert. Ist der Nasenschleim zu zähflüssig, lässt die Bewegung der Flimmerhärchen nach. Die Schleimhaut ist nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, und schnell entsteht eine trockene, gegebenenfalls auch gereizte Nase. Denn es können sich Risse und am Naseneingang Borken sowie Verkrustungen in der Innenfläche der Nasenflügel bilden. Die Symptome sind häufig schmerzhaft und unangenehm. Neben dieser Krustenbildung in der Nase kann es in ganz akuten Fällen sogar zu Nasenbluten kommen. Dagegen können Sie vorsorgen.
Was sind mögliche Ursachen für eine trockene, gereizte Nase?
- Schnupfen ist eine der häufigsten Ursachen für eine gereizte Nase. Es gibt heilungsfördernde Salben, mit denen sich die Beschwerden einer trockenen, gereizten Nase schnell und gut behandeln lassen.
- Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme: Trinken Sie deshalb mindestens zwei Liter Wasser am Tag.
- Zu trockene Luft: Fehlende Luftfeuchtigkeit begünstigt eine trockene und gereizte Nase.
- Trockene Nasenschleimhaut: Wenn die Nase innen zu trocken wird, kann die Atemluft nicht mehr ausreichend gefiltert werden, die Infektanfälligkeit steigt, und es drohen zum Beispiel Erkältungskrankheiten.
- Staub, Rauch und Abgase sind ebenfalls Ursachen für das Austrocknen der Nase.
Eine Wohltat für gereizte Nasen
Eine trockene, gereizte Nase braucht vor allem eines: sanfte Hilfe. Erfahren Sie, mit welchen Massnahmen Sie Ihrer Nase etwas Gutes tun.
Ich habe eine trockene, gereizte Nase – und nun?
Mehrere Faktoren können zu einer gereizten Nase führen und lassen sich leider nicht immer vermeiden. Treten die ersten Symptome auf, sollten Sie zur Behandlung unmittelbar eine Salbe auftragen, die den Heilungsprozess der trockenen, gereizten Nase unterstützt.
Tipp: Ein guter Zeitpunkt, um die empfindliche Haut im Bereich der Nase mit einer Salbe zu versorgen, sind die Abendstunden vor dem Zubettgehen. Der Wirkstoff bekommt so die Gelegenheit, über Nacht seine lindernde Wirkung zu entfalten.
Inhalationen mit Kochsalzlösungen können die gereizten Nasenschleimhäute beruhigen und die Beschwerden lindern. Abschwellende Nasensprays sollten Sie wenn nötig nur kurzzeitig einsetzen, denn diese können bei übermässigem und nicht bestimmungsgemässem Gebrauch die Nasenschleimhaut austrocknen. Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie bald sicher wieder beschwerdefrei durchatmen.
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Arzneimittel
Die Bepanthen® MED Nasensalbe unterstützt den Regerationsprozess bei trockener, gereizter Nasenschleimhaut und bei geröteten Nasenlöchern.
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Der Bepanthen® PRO Meerwasser-Nasenspray befeuchtet und pflegt die trockene Nase und reinigt die Nasenschleimhaut, z.B. bei Belastung durch Hausstaub, Pollen oder bei Schnupfen. Er bewahrt zudem vor einer trockenen Nase hervorgerufen z.B. durch beheizte oder klimatisierte Räume, Rauch oder Staub.