Wundheilung unterstützen und beschleunigen
Im Alltag kommt es schnell zu kleinen Unfällen mit Verletzungen. Zum Glück ist ein Grossteil solcher Alltagsverletzungen eher harmlos. Trotzdem beeinträchtigen selbst kleine Schnittwunden, Verbrennungen oder Schürfwunden das allgemeine Wohlbefinden.
Daher ist es auch bei leichten Verletzungen sinnvoll, die Wundheilung zu fördern und zu beschleunigen. So sind Sie schnell wieder schmerzfrei und uneingeschränkt einsatzbereit. Die Wundheilung unterstützen Sie dabei ganz einfach mit einer sinnvollen Versorgung der Wunde von der Reinigung bis zur Behandlung mit heilenden Wirkstoffen.
Erste Schritte, um die Wundheilung zu beschleunigen
Um die Wundheilung zu beschleunigen, ist die Erstversorgung der Wunde besonders wichtig. Denn dadurch vermeiden Sie Infektionen, die die Heilung verzögern. Ausserdem lindert eine rechtzeitige Wundbehandlung die Schmerzen und mindert das Risiko für die Bildung von unschönen Narben.
Vor allem bei stark verschmutzten Schürfwunden hilft das gründliche Säubern der Wunde dabei, die Wundheilung zu fördern. Sollten sich auch nach der Wundreinigung noch Fremdkörper in der Wunde befinden, sollten Sie diese vorsichtig mit einer Pinzette entfernen oder aber von einem Arzt entfernen lassen. Nach der Reinigung sollten Sie die trockene und noch frische Wunde mit einer antiseptischen Wundcreme behandeln – so können Sie verhindern, dass sich eine Entzündung bildet. Bei Schnitt- und Platzwunden stoppen Sie zunächst die Blutung. Dazu drücken Sie ein sauberes Mull-, Baumwoll- oder Gazetuch fest auf die Wunde.
Bei Brandwunden ist das sofortige Kühlen der Wunde unter fliessendem, kaltem Wasser wichtig. Dadurch können Sie tiefer liegende Hautschichten vor Schaden bewahren. Bei grossflächigen, tiefen oder stark verschmutzten Wunden sollten Sie einen Arzt zur Wundbehandlung aufsuchen.
Trockene oder feuchte Wundheilung – wie fördern und beschleunigen Sie den Heilungsprozess ?
Bei der trockenen, eher traditionellen Wundheilung wird die Wunde an der Luft „geheilt“ oder nur mit einem Pflaster oder Verband abgedeckt. Der Mythos, dass kleine Wunden besonders gut an der Luft heilen, hält sich hartnäckig, auch wenn er längst widerlegt wurde. Denn die harte Kruste, welche sich bei der trockenen Wundheilung bildet, kann die Wundheilung verzögern und auch das Risiko der Narbenbildung erhöhen.
Heute weiss man, dass die feuchte Wundheilung besser dazu geeignet ist, die Wundheilung zu beschleunigen. Daher empfehlen Experten auch für kleinere Alltagswunden das feuchte Prinzip der Wundbehandlung. Sie ist gut geeignet, um die natürliche Wundheilung zu fördern, indem sie den Nähr- und Botenstofftransport verbessert. In der Wunde entsteht ein Mikroklima mit einem niedrigen pH-Wert, der vor Erregern schützt. Gewebezellen bilden sich schneller, und mit reduzierter Kruste gelangen die neuen Zellen auch schneller zu den verletzten Hautpartien. Zusätzlich bleibt die Wunde geschmeidiger und reisst nicht so leicht wie bei verschorften Verletzungen wieder auf. Auch unangenehme Spannungsgefühle bleiben bei der feuchten Wundheilung aus.
Die Wundheilung beschleunigen – so funktioniert die feuchte Wundheilung
Nach der Reinigung und Desinfektion versorgen Sie die Wunde mit einer Wundheilcreme oder einem Verband, um die feuchte Wundheilung zu fördern und zu unterstützen. Wundheilcremes mit Dexpanthenol eignen sich hierfür gut, da sie die Zellregeneration unterstützen und das Gewebe elastisch halten. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Wunde nicht austrocknet. So können Sie die Wundheilung beschleunigen.
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